10 Jahre 9/11... Im Gedenken an die Opfer der Anschläge

Ja, heute ist es genau 10 Jahre her. Erst schlug ein Flugzeug in das World Trade Center ein; man ging von einem Unfall aus. Wenig später schlug ein zweites Flugzeug ein; zu diesem Zeitpunkt war es klar: die USA werden angegriffen!

Heute, zehn Jahre danach... Die Bilder sind noch immer allgegenwärtig! Nicht nur die Anschläge in New York, auch der auf das Pentagon und jener, der wohl dem Weissen Haus hätte gelten sollen. Egal ob man der offiziellen Version der Untersuchungen glaubt oder nicht: es ändert nichts an den Toten die es an diesem Tag gab, und nichts daran das noch immer Helfer der ersten Stunde an den Spätfolgen von 9/11 sterben. Krebs, Herzprobleme und psychische Probleme sind die Hauptgründe, warum die Helden von vor 10 Jahren nach und nach sterben müssen.

Gedenken wir den über 3000 Opfern mit einer Minute des Schweigens!



Ich weiss es noch genau: ich war damals beruflich in Los Angeles und war zum Zeitpunkt des Anschlags in einem Flugzeug vom LAX nach New York. Nach etwa der Hälfte des Fluges sagte der Pilot das man schnell landen müsse; der Luftraum über den USA sei geschlossen worden. Mehr sagte er nicht, aber man konnte seine Angst in der Stimme erkennen... Es war ja auch ein United Airlines Flug und es war eine Boeing 767... Nach der Landung dann überall die Bilder vom WTC, überall Polizei und Militär... Im Terminal waren hunderte von Menschen, wenn nicht gar tausende, aber es war gespenstisch ruhig...
Als der Luftraum dann wieder geöffnet wurde und ich nach New York weiter konnte, dieses Bild der rauchenden Trümmer des WTC, und überall waren Kampfjets und Hubschrauber. Das sind Bilder, die wird man nie vergessen können.

So hat wohl jeder seine Geschichte, die er mit diesem 11. September 2001 verbindet. Der eine mehr, der andere weniger.

Wir wollen an dieser Stelle den Familien der Opfer unsere tiefe Anteilnahme bekunden. Ebenfalls sind unsere Gedanken bei den Helfern von Feuerwehr, Polizei und den Räumungs- und Suchtruppen, die alles gaben, um doch noch überlebende bergen zu können.